Fotogalerie und Berichte - 2016


Telephonica - 18. März 2016

Geschichte der Telekommunikation – von den Anfängen bis hin zur heutigen digital vernetzten Gesellschaft.

Das Telefonmuseum dokumentiert bahnbrechende Erfindungen aus mehr als 200 Jahren und zeigt, wie sie funktionieren

 

Für die Besichtigung des Telefonmuseum in Islikon konnten 17 Clubmitglieder sowie ein Gast begeistert werden.

 

Fredy Neff gab uns mit viel Fachwissen und Herzblut einen Einblick in die Wandlung der Kommunikationstechnik, von der „Urzeit“ bis zum heutigen Tag. Seine Ausführungen fesselten alle und lösten das eine oder andere Aha – Erlebnis aus.

Es war faszinierend zu sehen, wie sich innert relativ kurzer Zeit die Art der Kommunikation verändert hat. Von der ursprünglichen Trommeltechnik, den Feuersignalen, den ersten „Fernschreibern“ und Telefonen bis zu den aktuellen Smartphones in solch kurzer Zeit war recht eindrücklich. Auch war es interessant die verschiedenen Apparate und Anlagen in natura zu sehen und diese auch z.T. benutzen zu können.

 

Es war wieder ein gelungener Anlass.

 

Der perfekte Abschluss war das gemeinsame Essen im Restaurant Greuterhof. Bei kulinarischen Köstlichkeiten, feinen Weinen und das alles in geselliger Runde liessen wir diesen Abend ausklingen.

 

Bernhard


Saisoneröffnung - 16. April 2016

Saisoneröffnung mit Betriebsbesichtigung der Firma Stucki 2 Rad Center AG in Schmerikon und BMW Motorrad Tests

 

Teilnehmer:
Kari Elsener, Martin Rhyner, Martin Salzlechner, Peter Ulmer, Peter Waldraff, Ernst Huber, Bernhard Dietrich, Martin Frutiger

 

Auf Einladung von Daniel Weidmann organisierte Martin Frutiger die diesjährige Saisoneröffnung mit einer Betriebsbesichtigung und Probefahrten mit den neuesten BMW Modellen. Nach der sehr interessanten Vorstellung seines Betriebs erläuterte Daniel uns die diversen Sonderheiten der BMW Neuheiten.

Danach ging der Spass los ! Für jeden Teilnehmer stand 1 Maschine bereit (von GS, RT, GL, über nineT bis zur R). Unter der Führung von Martin Frutiger ging es durchs St.Galler Oberland. Mit diversen Fahrzeugwechseln konnten alle gewünschten Töffs Probegefahren werden.

Das Mittagessen genehmigten wir uns in Walenstadt an den Ufern des Walensees. In fast Tessiner Ambiance wurde das Essen genossen. Dann ging es weiter mit den Testfahrten. Auf zum Teil recht verschlungenen Wegen führte uns Martin wieder zurück nach Schmerikon. Natürlich noch mit einigen Töffwechsel !!

Nachdem die Motorräder wieder zurückgegeben wurden, stellte uns Daniel seine Custom Abteilung vor. An Hand von diversen Maschinen in Bearbeitung und sehr viel Fachwissen, mit richtig viel Herzblut, liess er uns einen Einblick nehmen, was man mit perfektem Tuning machen kann. Es war für die Teilnehmer interessant zu sehen, dass auch BMW’s geeignet sind fürs Customizing, und dass dies sogar nicht immer teuer sein muss. So erlebten die Teilnehmer einen perfekten Tag ( das Wetter zeigte sich grösstenteils von seiner besten Seite ) und sie lernten einen innovativen und fachkundigen Motorrad Händler kennen. Für die perfekte Organisation ein grosses Merci an Martin Frutiger.

 

Bernhard

 



Love Ride 24 - 08. Mai 2016

Auch dieses Jahr nahmen wir mit einer Formation von 20 Leuten an diesem Event teil und zeigten unsere Solidarität mit den Menschen, welche nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens sind.

Bei perfektem Töff – Wetter, viel Sonnenschein und angenehme Temperaturen, erlebten wir einen wunderschönen Tag.

 

Das High – Light war sicher die Teilnahme am Ride – Out. Tausende Leute standen am Strassenrand und jubelten uns zu.

Auch auf dem Festgelände galt es die verschiedenen Attraktionen zu bestaunen, sei es die Stuntshow, die verschiedenen Music Act, die Bike - Show mit Prämierung oder die diversen Töff Präsentationen.

Natürlich durften auch die Prominenten nicht fehlen, wie z.B. Christa Rigozzi ( „du bisch so herzig“ ) oder einfach die speziellen Typen mit ihren Maschinen.

 

Dank des prächtigen Wetters, der Teilnahme von 6‘000 Töffs und über 9‘000 Besuchern, konnte ein Reingewinn von ca. CHF 350‘000 erzielt werden. Dieses Geld kommt auch dieses Jahr den entsprechenden Institutionen zu Gute, welche sich für die Behinderten einsetzen.

 

Es war wieder eine super Sache, mit Gleichgesinnten der Leidenschaft frönen, diverse Attraktionen erleben, den/die eine(n) Prominente(n) kennenlernen, und das alles für einen guten Zweck.

Wer nicht dabei war, hat wirklich etwas verpasst !!

 

Bernhard

 

Und nicht vergessen:

 

Love Ride 25

 

Der Jubiläums-Love Ride findet am 7. Mai 2017 statt.


"Allgäu" -> Klausen - 10. Juni 2016

Teilnehmer: Balz Hösli, Roman Horalek, Robert Weber, Martin Salzlechner und Susi Steiner


Aus wettertechnischen Gründen, es waren nur Regen und Temperaturen von 8 – 10 Grad angesagt, musste der Event leider abgesagt werden.
Dank der Initiative von Susi Steiner, machten 5 Mitglieder eine Spontantour und nahmen die Pässe Klausen, Ibergeregg und Sattelegg unter die Räder. Es macht Spass zu sehen, wie sich die Mitglieder spontan organisieren.
Ein ganz grosses Merci an Susi für ihr Engagement !

Bernhard

 


Pässe im Mittelland (2. Versuch) - 03. Juli 2016

Am frühen Morgen treffe ich mich mit Martin Salzlechner in Wängi um den Tag unter die Räder zu nehmen. Peter Ulmer erweitert den Kreis der Spontanfahrer an der Autobahnraststätte im Knonauer Amt und Kari Elsener heissen wir bei dem Parkplatz nach der Ausfahrt Gisikon willkommen.

 

Zu viert „erfahren“ wir das Entlebuch um auf dem Schallenberg bei Kaffee und frischen Nussgipfeln unter etlichen Motorrad fahrenden Kollegen die erste Pause zu geniessen. Die anfängliche Bewölkung weicht schönem Wetter und die Laune ist entsprechend gut.

 

Weiter geht es hinunter nach Steffisburg um den Gurnigel in Angriff zu nehmen. Nach dem Genuss der Kurven ein kurzer Halt auf dem Pass und schon geht es weiter.  Hinunter  nach Riggisberg und via Konolfingen und Langnau im Emmental auf die Lüderenalp. Auf der Terrasse geniessen wir das Mittagessen.

 

Genug der Pause , es geht weiter. Nach einem Tankstopp in Huttwil geht es weiter zum Kaffee. Bei der Autobahneinfahrt  Aarau-West fährt Peter auf der Bahn direkt nach Hause. Wir drei geniessen danach bei einem Schwatz einen Espresso und etwas Glacé um danach den Heimweg von Hunzenschwil unter die Räder zu nehmen.

 

Schön, dass spontan drei Kollegen mitgekommen sind. Das Wetter war super und die Stimmung bestens.

 

Martin Rhyner

 


Kunkelspass - 09. Juli 2016

Teilnehmer: Martin und Gerda Frutiger ( Tour Guide ), Susi Steiner, Peter Waldraff, Roman Horalek, Balz Hösli, Peter Ulmer, Robert Weber, Sandra Willmeroth, Martin Salzlechner, Martin Rhyner, Kari und Monika Elsener, Bernhard Dietrich

 

 

14 AXA-Bikers, auf 12 Töffs, trafen sich in Pfäffikon ZH zur „Schunkeltour“ über den Kunkelspass.

 

Unser Tour – Guide, Martin F., führte uns auf verschlungenen Wegen durchs Zürcher Oberland, das Linthgebiet, den „Zigerschlitz“ nach Obstalden bei Kerenzerberg. Mit Blick auf den Walensee genehmigten wir uns die obligate Kaffeepause.

Anschliessend ging es über die Autobahn ( damit wir etwas Distanz zurücklegen konnten ) nach Bad Ragaz. Durchs Taminatal ging es dann Richtung Kunkelspass.

In Vättis löste der Tour – Guide für alle einen Passierschein. Ohne den geht gar nichts bzw. es kann sehr teuer werden. Diese Abgabe soll dafür verwendet werden, die Passstrasse entsprechend auszubauen. Darüber aber später mehr ! In beschaulichem Tempo ging es nun hinauf auf die Passhöhe.

 

Hier genossen wir das feine Mittagessen. ( Bündner Spezialitäten und natürlich Wurst-Käse-Salat ). Bei der Getränkebestellung musste der Schreibende folgende Hiobsbotschaft zur Kenntnis nehmen: In diesem Restaurant gibt es kein Cola !! Der Grund ist: aus Stromspargründen kann es nicht richtig gekühlt werden ! Frage: wie machen sie es mit dem Bier und Weisswein ? Nichts desto trotz war es eine gemütliche Rast in einer schönen Gegend. Nach dem Essen stand noch ein kleiner Fototermin an.

Der Wirt fotografierte die ganze Gruppe beim Passschild. ( Kann übrigens im Facebook und im Internet angeschaut werden ).

 

Dann ging die spezielle Abfahrt ins Tal los. Da ein längerer Streckenteil nicht asphaltiert ist, kamen alle wieder mal in den Genuss auf Naturstrassen zu fahren. Ohne Zwischenfälle ( wir könne ja alle gut fahren ) erreichten wir Tamins.

Nun ging es Richtung Lenzerheide. Via Chur, Landquart und Malans hiess unser nächstes Ziel St. Luzisteig. In der idyllischen Gartenwirtschaft genehmigten wir uns eine Kaffeepause. Anschliessend starteten wir zum nächsten und letzten Tourziel. Durchs Bündner Rheintal, über Buchs, Gams, Wildhaus, das Toggenburg hinab nach Wattwil.

 

Hier war das offizielle Tourende und wir trennten uns. Die einen nahmen den direkten Heimweg unter die Räder, eine Gruppe machte noch einen Abstecher auf die Hulftegg.

Es war wieder eine schöne und interessante Tour, deshalb dem Organisator, Martin Frutiger, ein ganz grosses Merci.

 

Bernhard

 


Juratour - 06./07. August 2016

Teilnehmer: Martin Rhyner (Tourguide), Bernhard Dietrich, Christoph Dockmann, Kari und Moni Elsener, Martin und Gerda Frutiger , Balz Hösli, Roman Horalek, Martin Salzlechner, Susi Steiner , Heinz Strassmann, Sandra Willmeroth

 

 

Entdeckerreise in den Jura

 

Wie immer waren alle AXA Biker pünktlich um 09.15 Uhr am Treffpunkt in Sulz-Lattrigen – auch wenn es für manche bedeutet hat, schon vor 7 Uhr in der Früh das Motorrad aus dem Stall zu holen. Guter Dinge und bei langsam wärmenden Sonnenstrahlen (die Anreise in die Westschweizer Gefilde hatte im Mittelland überraschende Nebelbänke mit unangenehmer Feuchtigkeit und Kälte mit sich gebracht) machten wir uns auf den Weg ins Jura. Besonders weit kamen wir allerdings nicht.

 

Das Motorrad von Heinz streikte, genauer gesagt: lief heiss. Trotz mit bewundernswerter Routine (wir fragten uns nur: Wo hat Heinz so schnell das Werkzeug her und woher weiss er, was er da alles abschraubt und auffüllt…!) ausgeführter Erster-Hilfe an seiner BMW versagte sie nach einem weiteren Versuch erneut ihre Dienste und wir standen ein paar Kilometer weiter wieder alle Mann am Strassenrand. Kurzerhand boten wir telefonisch den nächstgelegenen BMW- Händler auf, der hat Heinz dann nicht nur abgeschleppt sondern ihm auch ein Ersatz-Motorrad organisiert, so dass er am Abend wieder zu uns ins Hotel stossen sollte.

 

Während Heinz auf den Abschleppdienst wartete, nahmen wir unsere Route wieder auf. Um etwas Strecke wett zu machen, ging es erst noch mal auf die Schnellstrasse / Autobahn bevor wir dann endlich auch die kleinen und leeren Strassen des Kanton Waadt erkunden durften. Tourguide Martin führte uns souverän durch Gegenden, die selbst Kari noch nie erfahren hat.

 

Der erste Kaffeehalt war dann fast schon zur Mittagszeit, dennoch zügelten wir unsere knurrenden Mägen und hielten sie bis zur Passhöhe auf dem Col du Marchairuz im Schach. Die Sonne machte kurz Pause und einige froren etwas, doch da mussten wir mal durch. Nach einer mehr als ausgiebigen Stärkung fuhren wir dann noch einen der schönsten Pässe, den Col du Mollendruz wieder runter auf Normal-Null, um in Le Pont am See den Kaffee zu geniessen. Von dort führte die letzte Etappe über den Col du Mont d'Orzeires nach Vallorbe und dann zu unserem Nachtlager in Pontarlier auf die französische Seite des Jura.

 

Das Hotel Campanile glich eher einem Motel aber es war halt schon bei der Planung vor einigen Monaten das einzige gewesen, dass noch neun freie Zimmer gehabt hatte. Nach einem kleinen Apero in der etwas sterilen Hotelbar trennten wir uns in zwei Gruppen: Die einen versuchten das Abendessen im Hotel, die anderen traten den 2 km langen Fussmarsch in die Mitte des Städtchens an, in der ein gösserer Markt gerade seine Stände einpackte. Nach einigem Suchen fanden wir ein Restaurant und in französischer Geschwindigkeit verspeisten wir bis gegen 23 Uhr unser Nachtessen.

 

Am nächsten Morgen blies Martin um 8.15 Uhr zur Abfahrt. Es drohte ein sonniger, schöner, heisser Tag zu werden, doch in den Wäldern des Jura war es schattig und frühmorgendlich kühl. Den ersten Kaffeehalt machten wir schon bald auf dem Col de L'Aiguillon, nachdem wir wieder mal eine Kuhherde passierten und alle, die letztes Jahr bei der Sardinenreise mit dabei waren, mussten unwillkürlich an Peter Waldraff denken...

 

Martin führte uns an diesem Tag kreuz und quer durch den Jura, auf nahezu leeren und wunderschönen Strecken. Nach zwei lauschigen Kaffeestopps fuhren wir zum Mittagessen auf den Col du Chasseral. Die äusserst enge Strassenführung machte aus dieser Strecke einen kleineren Geschicklichkeitsparcours, vor allem, wenn ein Wohnmobil die Strasse blockierte, aber wir schafften es heil auf den Gipfel und genossen den wunderschönen Rund-Blick über die drei Seen Lac de Neuchâtel, Bielersee und Murtensee und auf die leicht diesig verhüllten Alpenkette mit der weithin sichtbaren höchsten Erhebung des Mont Blanc.

 

Einige genossen vor dieser traumhaften Kulisse ein Mittagessen aus dem Self-Service Restaurant, andere vertraten sich etwas die Beine und wieder andere verabschiedeten sich bereits und traten die Heimreise auf direktem Weg über die Autobahn an.

 

Es war wieder einmal eine gelungene Ausfahrt, die uns in unerforschte Welten in den äussersten Westen der Schweiz geführt hat und zauberhafte Wald- und Wiesenlandschaften offenbarte. Aber vor allem: Traumhafte Strecken, mit noch traumhafteren Kurven und angenehm wenig Verkehr. Wir haben es genossen und sind mit einigen hundert Kilometern mehr auf dem Tacho unfallfrei und mit vielen neuen Eindrücken nach Hause gerollt.

 

Sandra Willmeroth

 

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Nachdem der Freitag massiv verregnet war, stimmten die Prognosen und am Samstagmorgen war es zwar kühl, aber trocken.

 

Treffpunkt war in Sutz im Restaurant Anker, doch bereits in Winterthur sind wir zu siebt (Susi, Berni, Heinz, Martin Salzlechner, Balz, Roman und ich) losgefahren. Nach dem Kaffee in Kölliken hat sich Martin Frutiger mit Gerda in die Kolonne eingeordnet. Sandra, Kari und Monika sowie Christoph haben wir in Sutz getroffen.

Bei unterdessen schönem Wetter sind wir dann losgefahren. Leider streikte die BMW von Heinz schon nach ein paar Kilometern, so dass ein Ersatz organisiert werden musste. Ohne Heinz, welchen wir am Abend im Hotel samt Ersatz-Töff wieder getroffen haben, sind wir dann weitergefahren.

 

Bei Orb haben wir die Autobahn verlassen und sind über Land gefahren via Aubonne, nach einer Kaffeepause nach St. Cerque, La Cure und auf der französischen Seite via Le Brassus auf den Marchairuz, wo wir zu Mittag gegessen und wegen dem Wind noch teilweise etwas gefroren haben.

Weiter gings zum Kaffeehalt via Mollendruz an den Lac de Juox. Nach all den Kilometern hatten wir danach noch den kurzen Weg nach Pontarlier unter die Räder zu nehmen.

 

Die Zimmer waren bereit und nach einem Apéro gingen die einen in die Stadt zum Abendessen, während die anderen im Hotel blieben.

 

Der zweite Tag begrüsste uns mit wolkenlosem Wetter. Wunderbare Kurven bis St. Croix, wo eine Umleitung die Zusatzschlaufe (noch mehr Kurven) zu Nichte machte. Also auf zu einem geniessbaren Kaffee im Cafe de la Gittaz. Von dort über den Col d’Aiguillon, einspurig, begrenzt auf 40 km/h und weiter durch den Jura. Über dem Neuenburgersee machten wir noch einen kurzen Halt in Mauborget um die wunderbare Aussicht zu geniessen. Den nächsten Halt gab es in La Brévine, bevor wir über die Vue des Alpes auf den Chasseral fuhren. Die Aussicht war sensationell und trotz vieler Gäste genossen wir das Mittagessen.

 

Bereits hier verabschiedeten sich Sandra und Christoph. In Biel haben Susi und Roman Heinz begleitet und diesen von Ostermundigen (wo sein Mopped in Reparatur ist), mit nach Hause genommen.

 

Der Rest hat sich in Balsthal zu einer Stärkung, diverse Coups, getroffen. Kari und Monika verabschiedeten sich und der Rest fuhr den bereits bekannten Weg über Frick zum Garten des Hotel Kreuz in Kaiserstuhl.

Bei der Wegfahrt haben wir die drei (Heinz, Susi und Roman) getroffen, welche ebenfalls dort noch einen Stopp machten.

Zu viert fuhren wir los, um uns von einem wunderbaren Motorradwochenende zu verabschieden.

 

Martin Rhyner

 


AXA Crash Tests Dübendorf - 25. August 2016

Motto: Be smart, don’t phone - Die Risiken von Handys im Strassenverkehr

 

Dank des Engagements von Susi Steiner kam ich dieses Jahr in den Genuss, als Gast bei den AXA Crash Tests teilnehmen zu können. Es war faszinierend, live mitverfolgen zu können, wie Unachtsamkeiten im Strassenverkehr fatal enden können.

 

 

Unter dem obigem Motto wurden 3 Crash Tests gezeigt:

 

Thema Test 1: Auffahrkollision bei einem Stau

Es waren 3 Autos beteiligt, Auto 1 steht still, Auto 2 kann noch rechtzeitig bremsen, Auto 3 fährt mit ca. 60 km/Std in Auto 2, welches dann noch in Auto 1 geschoben wird. Neben grossem Blechschaden wird es bei einer solche Situation sicher auch Personenschäden geben ( Schleudertrauma usw. )

 

Thema Test 2: Kollision mit Fussgänger ( mit Kopfhörer und Blick aufs Handy )

Ein Fussgänger – ein „Smombie“, ( mit Kopfhörer und Blick aufs Handy ), läuft einfach auf die Strasse, da er voll abgelenkt ist, ohne auf den Verkehr zu achten.

Trotz Vollbremsung des Autos kann die Kollision nicht verhindert werden, und der Fussgänger würde ganz sicher schwere, wenn nicht sogar tödliche Verletzungen erleiden.

Bei diesem Test war aus Zuschauersicht faszinierend zu sehen, wie das Crash Team die Situation realitätsnah zeigte, mit beweglichem Fussgänger und perfekter Frontalkollision !

 

Thema Test 3: Auto kommt auf Gegenfahrbahn und prallt in Lastwagen

In Folge Ablenkung durch das Smartphone, kommt das Auto auf die Gegenfahrbahn, auf welcher ein Lastwagen fährt. Trotz Abbremsung des LKW auf ca. 25 km/Std gibt es eine fatale Kollision, da das Auto noch mit ca. 50 km/Std aufprallt. Auch hier sind beim Autofahrer schwere Verletzungen zu erwarten.

 

Es war eine Superanlass !! Die perfekte Organisation und Präsentation liessen uns einen genialen Tag erleben. Das feine Mittagessen, welches vom Catering Team speditiv serviert wurde ( es mussten ca. 550 Personen verpflegt werden ), rundete das Ganze noch ab. Ein besonderes Kompliment geht an das Crash Team, welches die Tests professionell vorbereitete und durchführte.

 

Bilanz aus meiner Sicht: ich werde, wenn möglich, wieder einmal dabei sein !!

 

Bernhard Dietrich

 

 

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Programm AXA crashtests.pdf
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Schwarzwald - 03. September 2016

Tour Guide: Peter Waldraff und Martin Frutiger

 

Teilnehmer: Martin Rhyner, Brigitte Dätwyler, Ronny Frutiger, Steven Frutiger, Ute Fritzen, Roman Horálek, Robert Weber, Heinz Strassmann, Martin Salzlechner, Susi Steiner, Bruno Hug, Hanspeter Ackeret, Silvia Langhart, Sonja Filippo.

 

Es waren alle gemeldeten AXA-Bikers pünktlich im Rosenberg Center zum Start in den Schwarzwald versammelt. Nach einem kurzen Einteilen in zwei Gruppen, ging die Fahrt los Richtung Rafz, wo es dann auch gleich über die Grenze ins Klettgau weiterging. Durch meist offenes Gelände ging es nach Staufen in eine prächtige Tannenwaldpassage nach Hinterhochstaufen am Spitz des Schluchsee. Die schon lange erwartete Kaffeepause haben wir dann bald erreicht. Im Campingplatz Rothaus wurden wir freundlich vom Schweizer Pächterpaar empfangen. Der Kaffee, die frischen Gipfeli und belegten Brötchen waren auch bald verschlungen.

 

Dem Zeitplan hinterher hinkend, ging es wieder auf die Motorräder um die nächsten 100 km schöne Kurvenstrassen durch die Wälder, Schluchten und Landschaften im Südschwarzwald zu befahren. Für die letzten 12 km vor unserem Ziel in Sankt Märgen, ging die Route durch das Hexenloch, ein Tal mit einer kurvenreichen engen Strasse welche von einem wunderschönen Bach begleitet wurde.

 

Im Ladgasthaus „Sonne Neuhäusel“ haben wir uns für das Mittagessen angemeldet, mit einer ca. halbstündigen Verspätung (langsamere Gruppe), haben wir uns dann auch eingefunden. Natürlich haben wir den einen oder anderen Spott von der schnelleren Gruppe „Frutiger“ erhalten.

 

Die anschliessende Rückfahrt nach Winterthur hat uns zuerst über den Thurner und die Panoramastrasse bis an den Titisee geführt. Bald haben wir den Titisee mit den vielen Touristen hinter uns gelassen und sind in einer der schönsten Abschnitte dieser Tour gefahren. Dieser Abschnitt liegt zwischen Raitenbuch und Lenzkirch welcher durch eine beeindruckende Landschaft mit vereinzelt freistehenden Häusern bemalt ist.

 

Nach der Kaffeepause im Landgasthaus Schattenmühle ging es via Bonndorf nach Lauchringen dem Rhein entlang nach Kaiserstuhl wo sich einen Teil der Gruppe verabschiedete. Der Rest fuhr gemeinsam Richtung Winterthur, doch nicht ohne Polizeikontrolle. Ich alleine wurde aus der ganzen Gruppe kontrolliert, anscheinend hat ihnen der schöne Auspuff so gefallen. Die Legalität durften sie in meinem Ausweis und dem Beiblatt dann bewundern... Nach fünf Minuten war der Spuck vorbei und alle, so hoffe ich, sind zufrieden und gesund zuhause angekommen.

 

Es war ein schöner Tag mit allem was es für ein Biker braucht, schöne autofreie Strassen und eine schöne Landschaft dazu.

 

Liebe Grüsse Peter W.

 


Pragelpass - 30. September 2016

Teilnehmer: Roman Horalek, Peter Ulmer, Susi Steiner

 

Obwohl die Tour im Jahresbericht ausgeschrieben und anfang September ein Reminder verschickt wurde, wollten nur 3 Personen die Tour fahren.

So trafen wir uns um 9:30 in Kollbrunn, um bei supertollem Herbstwetter und angenehmen 20°C die Prageltour zu fahren.

 

Bereits bei der Anfahrt zum Kafi-Halt im Restaurant Schwammhöhe hoch über dem Klöntalersee gab’s die erste Abweichung vom Plan, infolge Alpabzug mussten wir einen kleinen Umweg fahren. Oben auf der Schwammhöhe dann hörten wir das rhythmische Kuhgebimmel, und entlang dem Klöntalersee machten wir später ein bisschen Kuhfladen-Slalom.

 

Der weitere Weg führte uns über den nur wochentags für den motorisierten Verkehr offenen Pragelpass hinunter ins Muottatal und weiter via St. Karl auf die Ibergeregg zum Mittagshalt. Dann noch über die Sattelegg, hinunter in die Linthebene und via Uzna(cher)berg ins Tösstal. Ein letzter Cafi-Halt in der Bachtel Ranch.. und schon waren wir wieder daheim.

 

Schön war’s! :-)

 

LG Susi

 


Spontantour Allgäu - 15. Oktober 2016

Teilnehmer: Christoph Dockmann, Martin Salzlechner, Bernhard Dietrich

 

Trotz unsicherer Wetterprognosen begaben sich 3 unentwegte auf die Tour.

Bei der Fahrt zum Kaffeetreffpunkt im Hotel Rebstock, Rorschacherberg, liess Petrus zeitweise den Himmel leicht weinen, was aber die gute Laune bei Martin und Bernhard nicht vermieste. Christoph wurde bei seiner Anreise jedoch von einem kräftigen Gewitter überrascht. Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Bekleidung. Und seine Regenbekleidung bestand den Härtetest mit Bravour.

Nach der Kaffeepause zeigte sich das Wetter zwischendurch von seiner schönen Seite. Die kurzen, aber leichten Schauer konnten die Teilnehmer nicht erschüttern.

 

Via Rheineck, Gaisau, Hard, Bregenz, Langen, Weiler, Simmerberg, diversen typischen Allgäu Dörfern führt uns unser Guide Christoph an den Alpsee.

Hier genossen wir ein feines, echt bayrisches Mittagessen.

 

Und als wir nach der Mittagspause wieder auf unsere Maschinen stiegen, zeigte sich der Wettergott von seiner besten Seite. Die anfänglich vorhandenen Wolken verzogen sich rasant und blauer Himmel bzw. richtiges "Kaiserwetter" setzte ein.

Auf hauptsächlich Nebenstrassen ging es durchs Allgäu und dem Bodensee entlang. Allerdings mit unzähligen Abzweigungen !! Wir haben gar nicht gewusst, dass man so viele geplante "Umwege" machen kann.

 

Aber Christoph zeigte sich als Super -Tour – Guide und hatte die von Hampi geplante Tour immer perfekt im Griff. Leere Strassen, viele Kurven und diverse "Heizer" – Abschnitte liessen unsere Töffler – Herzen höher schlagen und wir genossen die wunderschöne Tour. Via Radolfszell ging es zurück in die Schweiz nach Stein am Rhein.

Hier trennten wir uns. Christoph nahm den Weg nach Winterthur, Martin und ich fuhren Richtung Frauenfeld.

 

An dieser Stelle ein ganz grosses Danke an Christoph für die Tour – Leitung und an Hampi für die perfekte Planung dieser speziellen Ausfahrt.

 

Bernhard Dietrich